Die Iguazu Wasserfälle
Die Iguazú-Wasserfälle (portugisisch: Cataratas do Iguaçu; spanisch: Cataratas del Iguazú) sind die größten Wasserfälle der Welt. Sie befinden sich an der Grenze zwischen Brasilien (Paraná) und Argentinien (Misiones). Die Iguazú-Wasserfälle bestehen aus 20 größeren sowie 255 kleineren Wasserfällen auf einer Länge von 2,7 Kilometern. Sowohl auf argentinischer, als auch brasialanischer Seite sind Nationalparks. Da aber ein Großteil der Wasserfälle auf der argentinischen Seite liegen, hat man den typischen Panorama-Blick von der brasilianischen Seite im Nationalpark Parque do Iguaçu.
Im Parque do Iguaçu können verschiedene Touren gemacht werden: Djungel-, Rafting-, Hubschraubertouren u.v.m. Ein Besuch ist auf jeden Fall empfehlenswert!
Die Tour in den Nationalpark auf der brasilianischen Seite der Wasserfälle startete in Puerto Iguazu, Argentinien. Wenn man von argentinischer Seite die Tour zu den Fällen startet, gibt es verschiedene Möglichkeiten zum Nationalpark auf brasilianischer Seite zu kommen. Am einfachsten ist es natürlich, einfach eine Tagestour bei einem der unzähligen Reiseveranstalter zu buchen (z.B. am Terminal).
Es geht aber auch billiger:
Am Terminal in Puerto Iguazu fahren alle 45 Minuten Transitbusse nach Ciudad del Este, Paraguay. Diese Busse fahren direkt nach Paraguay und müssen nur an der argentinischen Grenze halten. An der brasilianschen Grenze dürfen die Busse einfach durchfahren. Für Tagestouren an die Wasserfälle benötigt man keinen brasilianischen Einreisestempel, somit spart man sich schonmal die lästige Wartezeit an der Grenze (immer überfüllt, manchmal Kilometerlange Schlangen). Kurz nach der Grenze kommt der Bus an eine Kreuzung, es geht nach links (Foz do Iguacu und Paraguay) und nach rechts (Flughafen und zum Nationalpark Parque do Iguacu). An der Kreuzung kann man den Busfahrer bitten anzuhalten und dort aussteigen. Man läuft ein paar Meter (Richtung Park natürlich; also rechts entlang) bis zur nächsten Haltestelle und wartet auf den Bus der zum Flughafen und zum Nationalpark fährt. Bei der Rückfahrt macht man dann einfach wieder alles umgekehrt... man fährt vom Park bis zur Kreuzung, stellt sich einfach wieder an die Straße Richtung Grenze und wartet dort auf einen der Transitbusse.
Diese Variante ist um einiges günstiger als eine Tour bei einem der Reiseunternehmen zu buchen.
